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   OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81   

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OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81 (https://dejure.org/1981,18527)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.12.1981 - 18 WF 374/81 (https://dejure.org/1981,18527)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Dezember 1981 - 18 WF 374/81 (https://dejure.org/1981,18527)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Einordnung einer Widerspruchsklage als Familiensache im Falle der Beantragung einer Teilungsversteigerung

  • familienrecht-deutschland.de PDF

    BGB § 1365; ZPO § 771; ZVG § 180; GVG § 23b
    Verfahrensrecht; Zuständigkeit der Gerichte; Abgrenzung der Familiensachen (hier: Widerspruchsklage gemäß § 771 ZPO).

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1982, 401
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.12.1978 - IV ARZ 85/78

    Gerichtliche Zuständigkeit für eine Widerspruchsklage eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81
    (RGZ 81, 190; BGH FamRZ 1979, 219 = BGHF 1, 295; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl.

    § 771 Rdn. 6; Schönke/Baur, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 10. Aufl. § 44 I); insofern kann für die Widerspruchsklage gemäß § 771 ZPO nichts anderes gelten als für die gemäß § 774 ZPO (vgl. hierzu BGH FamRZ 1979, 219 = BGHF 1, 295).

    Ob die Widerspruchsklage des Klägers dann eine Familiensache darstellen würde, wenn der Vollstreckungstitel, der Grundlage der Zwangsvollstreckung ist, eine Familiensache beträfe (vgl. BGH FamRZ 1979, 219 = BGHF 1, 295), kann dahingestellt bleiben: Ein solcher Fall liegt nicht vor.

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 158/70

    Haftung für Fehlverhalten eines Anwalts - Verzögerung der Freigabe eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81
    Ihr Gegenstand ist die Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung (vgl. etwa BGHZ 58, 207, 212), die in dem vorliegenden Fall im Wege der Teilungsversteigerung in das Grundstück der Parteien erfolgt.
  • OLG Celle, 21.11.1980 - 4 W 98/80

    Zwangsversteigerung eines im Miteigentum stehenden Hausgrundstücks;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81
    Fehlt die Einwilligung des Ehegatten, so kann dieser das Fehlen mit der Widerspruchsklage geltend machen (zuletzt OLG Hamm FamRZ 1979, 128; OLG Koblenz Rpfleger 1979, 202; OLG Celle Rpfleger 1981, 69; Soergel/Lange. aaO).
  • RG, 10.01.1913 - VII 30/12

    Widerspruchsklage; Unwirksame Pfändung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 18 WF 374/81
    (RGZ 81, 190; BGH FamRZ 1979, 219 = BGHF 1, 295; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl.
  • BGH, 14.06.2007 - V ZB 102/06

    Verfügung eines Ehegatten über einen Miteigentumsanteil an einem Grundstück;

    a) Rechtsfehlerfrei nimmt das Beschwerdegericht zwar an, dass die Vorschrift des § 1365 Abs. 1 BGB, wonach sich ein Ehegatte zu einer Verfügung über sein Vermögen als Ganzes nur mit Einwilligung des anderen Ehegatten verpflichten kann, auf einen Teilungsversteigerungsantrag nicht unmittelbar anwendbar ist, weil es sich bei dem Antrag weder um eine Verfügung über das Grundstück noch um eine rechtsgeschäftliche Verpflichtung dazu handelt (allg.M., vgl. BayObLG FamRZ 1979, 290, 291; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 524, 525; FamRZ 1997, 1490, 1491; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1543; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401; OLG Hamm, Rpfleger 1979, 20; OLG Zweibrücken, OLGZ 1976, 455, 457; KG NJW 1971, 711; OLG Köln NJW 1968, 2250; OLG Koblenz, NJW 1967, 1139; Staudinger/Thiele, BGB [2000], § 1365 Rdn. 46; Soergel/Lange, BGB, 12. Aufl., § 1365 Rdn. 42; Erman/Heckelmann, BGB, 11. Aufl., § 1365 Rdn. 14; Sudhof, FamRZ 1994, 1152, 1155; Böttcher, Rpfleger 1985, 1, 3; vgl. auch RGZ 136, 353, 357 f.).

    1 Z 21/85">FamRZ 1985, 1040; OLG Celle FamRZ 1961, 30; OLG Karlsruhe FamRZ 1964, 573 u. 1970, 194; OLG Koblenz NJW 1967, 1139 f. u. Rpfleger 1979, 202; OLG Köln NJW 1968, 2250 f. u. 1971, 2312; OLG Hamburg NJW 1970, 952 f.; OLG Schleswig SchlHA 1972, 184 f.; OLG Frankfurt Rpfleger 1975, 330 f.; OLG Zweibrücken OLGZ 1976, 455 ff.; OLG Hamm Rpfleger 1979, 20 f.; OLG Celle Rpfleger 1981, 69 f.; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1543; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401; OLG Bremen Rpfleger 1984, 156 f.).

    1 Z 21/85">1985, 1040, 1041; 1979, 290, 291; OLG Celle FamRZ 1961, 30; OLG Karlsruhe FamRZ 1964, 573 u. 1970, 194; OLG Koblenz NJW 1967, 1139 f. u. Rpfleger 1979, 202; OLG Köln NJW 1968, 2250 u. 1971, 2312; NJW-RR 1989, 325 u. 2005, 4; OLG Schleswig SchlHA 1972, 184 f.; OLG Frankfurt Rpfleger 1975, 330 u. FamRZ 1999, 524, 525; OLG Zweibrücken OLGZ 1976, 455; OLG Hamm Rpfleger 1979, 20; OLG Celle, Rpfleger 1981, 69; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1543 u. FamRZ 1995, 309; OLG Bremen Rpfleger 1984, 156; Staudinger/Thiele, BGB [2000], § 1365 Rdn. 46; Soergel/Lange, BGB 12. Aufl., § 1365 Rdn. 42; Erman/Heckelmann, BGB 11. Aufl., § 1365 Rdn. 14; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 1365 Rdn. 8; Bamberger/Roth/Mayer, BGB, § 1365 Rdn. 19 "Teilungsversteigerung"; Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 180 Rdn. 3.13; Böttcher, ZVG, 4. Aufl., § 180 Rdn. 49; Steiner/Eickmann/Hagemann/Storz/Teufel, Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung, 9. Aufl., § 180 Rdn. 20; Eickmann, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsrecht, 2. Aufl., S. 349; Hamme, Die Teilungsversteigerung, 2. Aufl., Rdn. 22; Janke, Die Verwaltungsbeschränkung des § 1365 Abs. 1 BGB bei der Aufhebung einer Gemeinschaft im Wege der Zwangsversteigerung, S. 190 ff.; Böttcher, Rpfleger 1986, 271; Meyer-Stolte, Rpfleger 1984, 157; Mock, FPR 1997, 141, 142; Weinreich, FuR 2006, 403; Wever, FamRZ 2003, 565, 567; a.A: KG NJW 1971, 711; MünchKomm-BGB/Koch, 4. Aufl., § 1365 Rdn. 59; Gottwald, FamRZ 2006, 1075, 1079).

  • OLG Stuttgart, 20.08.2009 - 6 W 44/09

    Prozesskostenhilfeverfahren: Verweisung an das sachlich zuständige Gericht im

    Das Landgericht hat seine sachliche Zuständigkeit unter Berufung auf eine Entscheidung des OLG Stuttgart in FamRZ 1982, 401 bejaht.

    Allerdings hat der 18. Familiensenat des erkennenden Gerichts in einer älteren Entscheidung in FamRZ 82, 401 gerade umgekehrt zum OLG München entschieden.

  • BGH, 05.06.1985 - IVb ZR 34/84

    Geltendmachung eines familienrechtlichen Anspruchs gegen eine

    Wenn das der Fall ist, gehört die Streitigkeit zu den Familiensachen "die Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht betreffen", § 621 Abs. 1 Nr. 8 ZPO (ebenso BayObLG FamRZ 1981, 376, OLG Frankfurt aaO.; a.A. OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401).
  • OLG Bremen, 12.12.1983 - 2 W 40/83

    Anordnung der Teilungsversteigerung eines Grundstücks; Notwendigkeit der

    Mit Ausnahme des Kammergerichts (NJW 1971, 711; ebenso Gernhuber in MünchKomm, BGB § 1365 Rdn. 55; Diederichsen in Palandt, BGB 42. Aufl. § 1365 Anm. 2) haben die Oberlandesgerichte, soweit einschlägige Entscheidungen veröffentlicht sind, diese Frage bejaht (zum Beispiel OLG Celle FamRZ 1961, 30; OLG Karlsruhe FamRZ 1970, 194; OLG Schleswig SchlHA 1972, 184; OLG Saarbrücken Rpfleger 1974, 275; OLG Frankfurt Rpfleger 1975, 330; OLG Zweibrücken OLGZ 1976, 455 ff; OLG Hamm FamRZ 1979, 128 mit ausführlichen Hinweisen zu dem Meinungsstand; BayObLG FamRZ 1979, 290; 1981, 46; OLG Koblenz Rpfleger 1979, 202, 203; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1543; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401; ebenso Zeller, aaO Rdn. 4 Abs. 3b VI mwN).

    Eine Drittwiderspruchsklage halten das Oberlandesgericht Karlsruhe (FamRZ 1970, 194), das Oberlandesgericht Stuttgart (FamRZ 1982, 401) und für den Regelfall auch das Oberlandesgericht Hamm (FamRZ 1979, 128, 130) für erforderlich.

  • OLG Hamm, 13.01.1995 - 3 WF 429/94

    Drittwiderspruchsklage; Familiengericht; Zuständigkeit

    Lediglich das OLG Stuttgart vertritt ausdrücklich die Auffassung (FamRZ 1982, 401), bei der Vollstreckungsgegenklage sei abzustellen auf den Rechtscharakter des mit der Vollstreckung erstrebten Begehrens, hier also der Auflösung der Grundstücksgemeinschaft.
  • OLG Bamberg, 08.12.1999 - 2 WF 159/99

    Zuständigkeit des Familiengerichts in Zwangsvollstreckungsangelegenheiten;

    Die gegenteilige vom OLG Stuttgart vertretene Ansicht (OLG Stuttgart v. 10.12.1981 - 18 WF 374/81, FamRZ 1982, 401), die für die Frage der Zuständigkeit lediglich auf den prozessualen Anspruch, nicht aber auf dessen Begründung abstellt, überzeugt nicht und steht auch in Widerspruch zu der später ergangenen oben zitierten Entscheidung des BGH.
  • OLG Frankfurt, 24.05.2000 - 6 WF 84/00
    Zwar befindet sich der angefochtene Beschluss im Einklang mit der hierin zitierten Entscheidung des OLG Stuttgart vom 10.12.1981 (FamRZ 1982, 401).
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